Für Ħamrun Spartans ist die Ausgangslage nach dem Hinspiel kritisch: Das Team verlor mit 0:2 in Vilnius und muss nun eine beeindruckende Aufholjagd starten, um noch die nächste Runde zu erreichen. Žalgiris Vilnius hingegen präsentiert sich nach dem souveränen Heimsieg in komfortabler Position und kann mit einem beruhigenden Polster ins Rückspiel gehen. Die Quoten spiegeln ein relativ ausgeglichenes Spiel wider: Ħamrun geht mit einer Quote von 2,37 als leichter Favorit ins Rennen, während Žalgiris als Außenseiter mit 2,90 bewertet wird. Ein spannendes Rückspiel zwischen dem maltesischen Meister und dem litauischen Champion um den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde zur Champions League.
Formanalyse: Ħamrun Spartans
Ħamrun Spartans steht unter dem Trainertrio Giacomo Modica, Winston Muscat und Alessandro Zinnari mit drei Siegen und zwei Niederlagen in den letzten fünf Spielen da und zeigt maltesische Spitzenqualität mit Heimstärke. Die Mannschaft zeigt Spartans-Tradition mit technischem Fußball und südländischer Leidenschaft. Mit offensivem Pressing und Ballbesitzspiel setzt das Team auf eine furiose Aufholjagd vor eigenem Publikum. Die aktuelle Form zeigt eine Aufwärtsentwicklung mit drei Siegen in Serie nach zwei Niederlagen.
Harmlos präsentierte sich die Offensive im Hinspiel: Joseph Mbong und N’Dri Koffi blieben ohne Torerfolg und zeigen mit 27 bzw. 23 Jahren kamerunische und ivorische Qualität mit limitierter internationaler Erfahrung. Der erfahrene Éder kam nur kurz zum Einsatz und bringt mit 35 Jahren portugiesische Routine von Swansea City. Junior Djile hatte kaum Spielzeit und zeigt die begrenzte Kaderstärke. Die Offensive muss sich deutlich steigern, um den Rückstand aufzuholen.
Im Mittelfeld herrscht maltesische Solidität: Matias Garcia zeigt mit 28 Jahren spanische Technik als kreativer Spielmacher. Ognjen Bjelicic bringt serbische Kampfkraft ins Zentrum. Ryan Camenzuli sorgt mit 30 Jahren für maltesische Erfahrung auf den Flügeln. Der brasilianische Routinier Emerson mit 34 Jahren stabilisiert das defensive Mittelfeld. Jovan Cadjenovic zeigt montenegrinische Qualität. Domantas Simkus bringt litauische Physis. Das Mittelfeld muss offensiver agieren als im Hinspiel.
Defensiv stellt sich eine wackelige Abwehrreihe um Rafael und Nikolaj Micallef auf. Rafael kassierte 1 Gelbe Karte und zeigt mit 29 Jahren brasilianische Erfahrung als Innenverteidiger. Der junge Micallef mit 21 Jahren bringt maltesisches Talent mit Entwicklungspotential. Die Defensive ließ im Hinspiel zwei Gegentore zu und muss stabiler stehen. Henry Bonello steht mit 36 Jahren als erfahrener Nationaltorhüter zwischen den Pfosten, konnte aber die Niederlage nicht verhindern.
Schlüsselspieler: Mbong muss endlich treffen. Garcia soll Chancen kreieren. Emerson stabilisiert das Zentrum. Rafael führt die Defensive. Bonello braucht einen Sahnetag. Trainertrio muss taktisch umstellen.
Formanalyse: Žalgiris Vilnius
Žalgiris Vilnius steht unter Vladimir Cheburin mit drei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden in den letzten fünf Spielen da und zeigt litauische Meisterqualität mit internationaler Reife. Die Mannschaft zeigt Žalgiris-Tradition mit diszipliniertem Defensivspiel und effizienten Kontern. Mit kompakter Spielweise und dem Vorsprung im Rücken setzt das Team auf eine clevere Verwaltung des Ergebnisses. Die aktuelle Form ist solide mit guten Resultaten.
Treffsicher präsentierte sich die Offensive im Hinspiel: Liviu Antal erzielte 1 Tor und zeigt mit 36 Jahren rumänische Veteranenqualität als erfahrener Torjäger mit klinischem Abschluss. Kassim Hadji steuerte ebenfalls 1 Tor bei, kam aber nur kurz zum Einsatz und bringt mit 25 Jahren französische Geschwindigkeit. Henrique blieb ohne Torerfolg, sorgt aber mit 28 Jahren für brasilianische Unterstützung im Angriff. Die Offensive nutzte ihre Chancen im Hinspiel effizient.
Im Mittelfeld herrscht litauische Kontrolle: Yuri Kendysh legte 1 Assist auf und zeigt mit 35 Jahren weißrussische Routine als Spielgestalter mit enormer Erfahrung. Ebenzer Ofori legte ebenfalls 1 Assist auf und bringt mit 30 Jahren ghanaische Athletik als Box-to-Box-Spieler. Giedrius Matulevičius sorgt für litauische Kampfkraft. Ovidijus Verbickas zeigt mit 32 Jahren Veteranenqualität. Das Mittelfeld kontrollierte das Hinspiel souverän.
Defensiv stellt sich eine stabile Abwehrreihe um Vasilije Radenovic und Luka Dumancic auf. Radenovic zeigt mit 31 Jahren serbische Erfahrung als Abwehrchef mit internationaler Klasse. Dumancic bringt mit 26 Jahren kroatische Stabilität. Joris Moutachy sorgt mit 27 Jahren für französische Qualität. Bruno Tavares zeigt mit 23 Jahren portugiesisches Talent. Die Defensive hielt im Hinspiel die Null. Carlos Olses steht mit 24 Jahren als talentierter spanischer Torhüter zwischen den Pfosten ohne Gegentor im Hinspiel.
Schlüsselspieler: Antal muss seine Routine ausspielen. Kendysh kontrolliert das Spiel. Ofori bringt physische Präsenz. Radenovic führt die Abwehr. Olses hält hinten dicht. Trainer Cheburin verwaltet clever.
Head-to-Head Vergleich
- 09.07.2025: Žalgiris Vilnius – Ħamrun Spartans 2:0 (Champions League Qualifikation)
Das Hinspiel zeigte eine souveräne Leistung von Žalgiris mit einem verdienten 2:0-Heimsieg.
Letzte 5 Spiele von Ħamrun Spartans und Žalgiris Vilnius
Team | Spiel 1 | Spiel 2 | Spiel 3 | Spiel 4 | Spiel 5 |
Ħamrun Spartans | N | N | S | S | S |
Žalgiris Vilnius | S | S | S | N | U |
Taktische Analyse
Ħamrun Spartans: Das Trainertrio Modica/Muscat/Zinnari muss mit einem offensiven 4-3-3-System volles Risiko gehen. Mbong agiert als zentrale Spitze, flankiert von Koffi und Camenzuli. Garcia bekommt offensive Freiheiten als Zehner, während Emerson und Bjelicic das Zentrum absichern müssen. Die Außenverteidiger müssen permanent nach vorne schieben. Ħamrun braucht ein frühes Tor, um Druck aufzubauen, öffnet aber defensive Räume für Konter.
Žalgiris Vilnius: Vladimir Cheburin wird ein defensives 4-5-1-System mit tiefer Grundordnung spielen lassen. Antal agiert als einzige Spitze mit Konterqualitäten. Das fünfköpfige Mittelfeld mit Kendysh als Regisseur und Ofori als Abräumer macht die Räume eng. Henrique und Hadji lauern auf schnelle Umschaltmomente. Die Viererkette um Radenovic kann sehr tief stehen. Žalgiris wird auf Zeit spielen und auf den erlösenden Auswärtstreffer warten.
Voraussichtliche Aufstellungen
- Ħamrun Spartans (4-3-3): Bonello – Micallef, Rafael, Bjelicic, Simkus – Cadjenovic, Emerson, Garcia – Camenzuli, Mbong, Koffi
- Žalgiris Vilnius (4-5-1): Olses – Tavares, Radenovic, Dumancic, Moutachy – Matulevičius, Ofori, Kendysh, Verbickas, Henrique – Antal
Wettoptionen und Quoten
1 | X | 2 |
2,37 | 3,40 | 2,90 |
- Antal trifft (Quote: ca. 3,20): Žalgiris‘ Routinier mit Konterqualitäten.
- Über 2,5 Tore (Quote: ca. 2,10): Ħamrun muss offensiv agieren.
- Žalgiris Doppelte Chance X2 (Quote: ca. 1,65): Vorsprung clever verwalten.
Wett-Tipp & Prognose: Ħamrun Spartans – Žalgiris Vilnius | Champions League Qualifikation (15.07.2025)
Ħamrun Spartans muss nach dem 0:2 im Hinspiel eine kleine Sensation schaffen, während Žalgiris Vilnius den Vorsprung clever verwalten will. Die Mannschaft vom Trainertrio Modica/Muscat/Zinnari wird mit Mbong, Koffi und dem kreativen Garcia alles nach vorne werfen müssen. Žalgiris unter Vladimir Cheburin hat mit Antal (1 Tor) und Hadji (1 Tor) effiziente Konterspieler sowie eine stabile Defensive, die im Hinspiel zu Null spielte.
Die Ausgangslage spricht klar für die Litauer: Mit zwei Toren Vorsprung können sie defensiv agieren und auf Konter lauern. Ħamrun muss früh treffen, um überhaupt eine Chance zu haben, öffnet dabei aber Räume für gefährliche Gegenstöße. Die Erfahrung von Spielern wie Kendysh (35) und Antal (36) wird in solchen Spielen entscheidend sein. Žalgiris hat die spielerische Reife, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Ein Auswärtstreffer würde die letzten Hoffnungen der Malteser zunichtemachen. Bei Ħamruns Zugzwang und Žalgiris‘ Konterqualitäten ist ein torreiches Spiel zu erwarten, in dem die Gäste clever einen Treffer erzielen werden.
- Unser Tipp: Kombiwette – Žalgiris Doppelte Chance X2 & Über 2,5 Tore (Quote: 3,45)
- Ergebnisprognose: 2:1 für Ħamrun Spartans (Žalgiris kommt weiter)