Besonders unzufrieden war Watzke mit dem Verhalten von Makkelie. „Man hatte immer das Gefühl, dass dieser Schiedsrichter der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte. Mit seiner ganzen Gestik und Mimik. Ich glaube, Herr Makkelie hat das sehr genossen. Und Fingerspitzengefühl ist ein Begriff, den er sicher noch nicht kennt“, sagte Watzke im Gespräch mit dem SID.
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Dennoch war der Deutsche der Meinung, dass die Niederlage seines Vereins verdient war, auch wenn er sehr enttäuscht über den Elfmeter war. „Wir haben die Kontrolle über dieses Spiel zu schnell verloren und müssen Chelsea gratulieren. Sie haben es verdient, in die nächste Runde einzuziehen. Aber die Wiederholung des Elfmeters war definitiv ein Streitpunkt, und der Elfmeter selbst war eine Fifty-fifty-Entscheidung. Daran gibt es wirklich keinen Zweifel.“
Makkelie
Makkelie vergab nach einem Handspiel von Marius Wolf einen Elfmeter für Chelsea, den Kai Havertz zunächst verschoss. Da die Spieler zu früh in den Sechzehner eindrangen, durfte der Elfmeter erneut ausgeführt werden. Beim zweiten Mal traf Havertz ins Schwarze. Dortmund ärgerte sich vor allem über die Art und Weise, wie Makkelie die Spieler ansprach. Wolf zum Beispiel meinte nach dem Spiel, er habe keine Erklärung vom Schiedsrichter erhalten.